… eine Geschichte …
„Reisen ist die Sehnsucht nach Leben“
(Kurt Tucholsky)
möchte unseren vertriebenen und geflohenen Freundinnen und Freunden eine Lebensbasis schaffen, aus der heraus die Gestaltung und die Freude des eigenen Daseins entspringt und ein selbstbestimmtes Leben ohne Unterdrückung und Einengung ermöglicht wird.
Freiheit bedeutet auch, seine verlorenen Familienangehörigen und Freunde in anderen Ländern endlich wieder in die Arme nehmen zu können.
Freiheit bedeutet, die Welt in ihren verschiedenen Facetten kennenlernen zu dürfen. Viele Männer, Frauen und Kinder durchkreuzten während ihrer Flucht teilweise mehrere Länder. Niemand von ihnen konnte genussvoll die Natur wahrnehmen und erst recht nicht die Welt bestaunen.
Wenn man dann in Deutschland im Gegensatz zur Zwangsreise einer Flucht, nach vielen Jahren, endlich die Erlaubnis bekommt ´einfach so` zu reisen und damit eine neue Freiheit in der Freiheit gewinnt, dann öffnen sich Horizonte, die einen Jeden von uns tief im Inneren berühren und schließlich den Begriff ´Zuhause` aus der neugewonnenen Möglichkeit der Ferne mit nie dagewesenem Wert füllen.
„Reisen bedeutet Freiheit“
(Hans Christian Andersen)
Rund 40 Millionen EinwohnerInnen bewohnen den asiatischen Schnittstellen-Binnenstaat Afghanistan. Dabei liegt die „Perle Asiens“ zwischen Usbekistan, Tadschikistan, der Volksrepublik China und Pakistan und dem Iran und umfasst mehr als vier Bevölkerungsgruppen mit zum Teil kontroversen Entstehungshistorien.
Unterschiedliche kulturelle und religiöse Einflüsse prallen unter anderem in der 4 Millionenmetropole Kabul als Hauptstadt des Landes regelrecht ungepuffert aufeinander. Sich aus den unterschiedlichen Kernsentenzen des Landes ergebende Konflikte und Belastungen lassen den Binnenstaat seit Jahrzehnten nicht ruhen.
Zunehmend unerträgliche humanitäre Bedingungen werden durch Einheimische mit Flucht aus dem Heimatland beantwortet. Afghanische Flüchtlinge stellen weltweit die drittgrößte Gruppe Vertriebener dar. Unter Verkauf ganzer familiärer Existenzen generieren Betroffene Kapital, um eine entsprechende „Reise“ finanzieren zu können.
In der Summe sind zur Zeit (Ende 2023, Anfang 2024) > 6 Millionen Afghaninnen und Afghanen auf der Landesflucht, wobei etwa 2 Millionen Menschen auch bereits die afghanischen Nachbarländer verlassen haben. > 5 Millionen leben noch immer in der Umgebung des eigenen Heimatlandes, in der Hoffnung, unbeschwert und zeitnah zurückkehren zu können.
Im Oktober 2023 stellten > 10.000 Afghaninnen und Afghanen einen Asylerstantrag in der EU, der Schweiz bzw. in Norwegen. > 1000 aus Afghanistan Geflüchtete stellten zudem einen Folgeantrag auf Asyl.
Vertriebene sind auch ein Merkmal der deutschen Vita, nicht zuletzt im Jahre 1989 im Zusammenhang mit der deutschen Wiedervereinigung.
unterstützt die sensible Lage Geflüchteter als humanitäres Projekt unkompliziert mit Kapitalgeldern für Dokumententransformationen, Sprachkursen, Wohnungsmobiliar, Reiseutensilien, Führerscheinerwerb, Mietsummen und damit verbundenen Kautionsgeldern und vielen notwendigen „Kleinigkeiten“ mehr.
, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Studienzentrum aus Afghanistan und ich persönlich danken DIR für Deine so wertvolle Unterstützung!
Übrigens: engagiert sich auch für tierische Notlagen aller Art und unterstützt intensiv unter anderem den Tierschutzverein des Tierheimes Rosenheim finanzkräftig.
…unterstützt, fördert und initiiert Projekte für Menschen und Tiere.
c.hinterseher macht! mobilisiert und aktiviert.
…Deutschunterricht als Integrationsbeitrag im Studienzentrum .