Warzen – unliebsame Hautwucherungen
Vermutlich hat fast Jeder von uns im Leben schon einmal mit den unschönen Hautwucherungen namens Warzen zu tun gehabt. Vor allem im Jugendalter treten sie häufig in Erscheinung. Warzen sind infektiöse Hautveränderungen, die durch bestimmte Viren verursacht werden. Sie kommen häufig an Händen, Füßen oder Gelenkbereichen vor, können aber grundsätzlich überall am Körper entstehen.
Medizinisch handelt es sich bei Warzen um gutartige Hautwucherungen, die durch bestimmte Typen des humanen Papillomavirus (HPV) ausgelöst werden.
Das Hautbild von Warzen ist rau, hart oder glatt, meistens aber mit einer unregelmäßigen Oberfläche. Manche Warzen haben kleine Hornhäute oder dunkle Punkte, bei denen es sich um kleine Blutgefäße oder durch das Platzen dieser Blutgefäße geronnenes Blut (thrombosierte Kapillare) handelt.
Die Entstehung bzw. Ansteckung von Warzen erfolgt insbesondere in feuchten und warmen Umgebungen über direkten Hautkontakt oder das gemeinsame Benutzen von Gegenständen wie Handtüchern etc. Die Übertragung des humanen Papillomavirus HPV findet über feine Hautverletzungen oder Schnitte in der obersten Hautschicht statt.