Intervallfasten – Die Wissenschaft hinter der Essenspause
Intervallfasten, auch bekannt als intermittierendes Fasten, ist ein Ernährungsansatz, bei dem zwischen Phasen des Essens und Phasen des Fastens gewechselt wird. Intervallfasten hat in den letzten Jahren an Popularität dazu gewonnen und wird von vielen als effektive Methode zur Gewichtsreduktion und Verbesserung der Gesundheit angesehen.
Doch was passiert eigentlich im Körper während der Essenspause, und welche wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es über die sinnvollsten Intervalle? Werfen wir einen Blick auf die Mechanismen des Intervallfastens und die aktuellen Forschungsergebnisse.
Es gibt verschiedene Methoden des Intervallfastens, darunter die 16/8-Methode (16 Stunden Fasten, 8 Stunden Essen), die 5:2-Diät (5 Tage normal essen, 2 Tage stark reduzierte Kalorienzufuhr) und das alternierende Fasten (Wechsel zwischen Fastentagen und normalen Tagen).
Eines ist bei allen Methoden gleich. Der Körper durchläuft während der Fastenperiode verschiedene metabolische Veränderungen.
Nach dem Essen steigt der Insulinspiegel, um den Blutzucker zu regulieren. Während des Fastens sinkt der Insulinspiegel dann wieder, was die Fettverbrennung fördert. Ein niedriger Insulinspiegel erleichtert es dem Körper, gespeichertes Fett als Energiequelle zu nutzen.