Zusammenstehen in schwierigen Zeiten
Wie schön das doch ist, an einem warmen Sommertag mit Freunden ein Eis zu genießen und beim Stadtbummel die Seele baumeln zu lassen. Am Wochenende kommt die ganze Familie zusammen und tauscht die neuesten Geschichten aus. Und nach einem erfüllten Tag genießen wir die Stille der Nacht, schlafen ruhig ein und können den neuen Tag erholt und voller Elan beginnen. All das ist Alltag für uns, es ist normal, kaum schätzenswert.
Auch die Menschen in Afghanistan, in Pakistan, dem Iran, der Ukraine und vielen weiteren Kriegsgebieten dachten einst, dass ihre Tage nie anders sein würden. Doch kulturelle, religiöse und politische Uneinigkeit führt noch heute zu dramatischen Konflikten, unter denen Millionen von Menschen zu leiden haben. Viele von ihnen harrten lange in ihrer Heimat aus, in der Hoffnung, auf ein baldiges und friedliches Ende der Kämpfe, doch mit einer immer schlechter werdenden humanitären Hilfe schwindet zunehmend auch die Aussicht auf Frieden. So machen sich ganze Flüchtlingsströme unter teils lebensbedrohlichen Verhältnissen auf, um in einem fremden Land Zuflucht zu suchen. Viele der Asylsuchenden nehmen unter Lebensgefahr teils waghalsige Transporte auf sich, um dem wütenden Krieg zu entkommen. Nicht wenige bezahlen dieses Wagnis mit ihrem Leben. Viele ihrer Schicksale bleiben jedoch unerzählt und werden im Nachrichtenprogramm unter dem nüchtern klingenden Titel ´Flüchtlingskrise` kurz und knapp zusammengefasst.
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