Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Medizin
Künstliche Intelligenz (KI) ist längst keine Zukunftsvision mehr, sie ist mitten unter uns. In der Medizin verändert sie gerade alles: wie wir Krankheiten erkennen, Therapien planen und PatientInnen begleiten. Doch was bedeutet das konkret und wie weit darf Technik gehen, wenn es um das Wertvollste geht, das wir haben, unsere Gesundheit?
Seit jeher war Medizin von Innovationen geprägt. Röntgenstrahlen, Antibiotika, Impfstoffe – jede Entdeckung hat den Menschen ein Stück mehr Lebensqualität, manchmal sogar ein „zweites Leben“, geschenkt. Heute steht die Medizin erneut an einer solchen Schwelle: KI-Systeme analysieren radiologische Bilder schneller als das menschliche Auge, erkennen feinste Veränderungen in Gewebeproben und werten Millionen von Datensätzen in Sekunden aus.
Besonders in der Radiologie, der Dermatologie und der Pathologie erzielt KI beeindruckende Ergebnisse. Deep-Learning-Algorithmen erkennen Neoplasien oder Metastasen oft früher als erfahrene FachärztInnen, dabei geht es nicht darum, Fachkräfte zu ersetzen, sondern sie zu unterstützen. Die Maschine als Partner, nicht als Konkurrent.
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