APP: Anatomie – Physiologie – Pathologie Sinnesorgane III

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Artikelnummer: VK1O9
8 Lektionen

2-tägiges Onlineseminar

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APP: Anatomie – Physiologie – Pathologie

APP – Anatomie – Physiologie  – Pathologie, das ist die unverzichtbare Fortbildungsreihe im Studienzentrum zu allen studien- und praxisrelevanten Organsystemen!

Die Sinnesorgan-Reise geht ins Finale!

Wir knüpfen ohne Pause an die Pathologie des Organon vestibulocochleare an und besprechen in allen Details das Geriatrische Vestibular-Syndrom.

Weiter geht es im Anschluss mit der Anatomie des Geruchssinnes, Organon olfactus.

Geruch und Geschmack – die beiden haben was miteinander, sie interagieren sich gegenseitig. Der Geruchssinn ist dabei der komplexeste chemische Sinn. Ein Grund mehr, wieso wir ihn ganz genau betrachten wollen.

Wenn es um den Geruchssinn geht, haben eindeutig die Hunde wortwörtlich „die Nase vorn“. Sie sind die Königinnen und Könige in der Gruppe der Makrosmatiker,  der „Gutriecher“. Abhängig von der Rasse bilden Hunde im Mittel bis zu 125.000.000 Riechzellen aus. Spitzenreiter unter ihnen ist der Schäferhund mit sage und schreibe 220.000.000 Riechzellen. Im Vergleich dazu haben wir Menschen gerade einmal 5.000.000 Riechzellen zu bieten. Natürlich ist dieser Fakt besonders erwähnenswert.

Betrachten wir das Organon gustus, so geht es ganz klar um die Zunge als Zentralorgan des Geschmackssinnes. Ihre Anatomie wird uns ebenso faszinieren, wie die des Zungenbeins und dessen Aufhängeapparat. Nur durch ein physiologisch einwandfreies Zusammenspiel aller Komponenten ist ein störungsfreies Geschmackserlebnis möglich.

Den Abschluss unseres Sinnes-Pentagons bilden die Organa sensibilis somatovisceralia.

Unser Tastsinn ist unweigerlich verbunden mit dem größten aller Sinnesorgane, der Haut. Dort eingelagert, sorgen z. B. die MERKEL-Zellen der Epidermis für die sensible Rezeption, zusammen mit den Tastsinneszellen der Subcutis, den VATER-PACCINI-LAMELLENKÖRPERCHEN.

Auch beim Thema „Tastsinn“ muss der Hund besonders hervorgehoben werden. Seine Sinushaare haben mit Blut gefüllte Sinus. Flüssigkeiten wie das Blut sind nicht komprimierbar und übertragen Vibrationen ungebremst. Für den Hund sind diese Tasthaare daher überlebenswichtig!

Würde er z. B. durch eine Autoimmunerkrankung seine Sinushaare verlieren, verliert er damit seinen Tastsinn!

Gerade für den Hund gibt es in diesem Themenfeld noch Vieles, das besonders besprechenswert ist. Wir wollen auf all das sehr intensiv eingehen, da es von großer Wichtigkeit für das Wohl unserer Caniden ist.

Wir gehen in unser Sinnesorgan-Finale mit der Physiologie und Pathologie, in der wir uns die folgenden Punkte anschauen wollen, die uns aufzeigen, wie wir reagieren können, sollen und müssen:

  • Entzündungs-Kaskade
  • Die 4 Opioid-Gruppen
  • Schmerzstillung: NSAIDs, SAIDs, Phytotherapeutika, Monoklonale Antikörper

Die Welt mit allen Sinnen genießen und erfahren! Das ist etwas, das nicht nur für uns Menschen immer wieder eine unglaubliche Erfahrung bringt, sondern auch für unsere Haussäugetiere. Unsere Sinne sichern uns unter anderem unser Überleben. Passen wir auf unsere Sinne auf, passen wir auch auf die Sinne unserer vierbeinigen Freunde auf!

Sie sind dafür nun bestens gerüstet und mit Hochschulniveau-Wissen ausgestattet. Sollten sich dennoch Fragen ergeben, so steht das Studienzentrum zu jeder Zeit an Ihrer Seite und unterstützt Sie. Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail!

Schematische Darstellung: Verlauf des Geruchsinns
Scheamtische Darstellung der Schmerzformen
Schematische Darstellung des Tastsinnes des Hundes
Schematische Darstellung Opioid-System u1 Rezeptor

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